Tag der lesbischen Sichtbarkeit

Am 26. April wird der Tag der lesbischen Sichtbarkeit („Lesbian Visibility Day“) gefeiert – und das schon seit 2008. Vielfältige Aktionen bringen Lesben zusammen und rücken ihre Anliegen in den Fokus öffentlicher und politischer Aufmerksamkeit.
Hier eine Auswahl für dieses Jahr:

  • In Köln gibt es vom 22. bis 28. April eine ganze Woche Programm unter dem Titel „Lesbian Visibility Week 2024 – lesbisch.queer.köln“. Angeboten werden unter anderem ein Kneipenquiz, die Veranstaltung „Zeugnisse lesbischer Geschichte“ und ein Konzertabend. Mehr Informationen auf der Website der Stadt Köln
  • Auch in Berlin finden verschiedene Veranstaltungen statt, darunter Lesungen, eine Stadtführung und eine Fahrraddemo. Weitere Hinweise auf der Website des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg.
  • In der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es rund um den Tag der lesbischen Sichtbarkeit das „Open Dykes Festival 2024“ – mit Selbstbehauptungstrainings, einem Dyke*March und anderem mehr.
  • Auch in kleineren Städten sind Aktionen zum Tag der lesbischen Sichtbarkeit geplant. So findet in Neu-Isenburg ein Filmabend in einem Kino statt; dort wird zudem eine „Vielfaltsbank“ aufgestellt sein, auf der man sich fotografieren lassen kann.

Lesbische Repräsentation auf den Straßen, in den Medien, am Arbeitsplatz und in der Schule kann zu einem offenen und freien Leben ermutigen und Zusammenhalt stärken. Dieses Engagement ist nach wie vor nötig, da Lesben in vielen Lebenssituationen auch heute noch marginalisiert werden und häufig Mehrfachdiskriminierungen ausgesetzt sind: etwa als Lesben, Frauen (Misogynie) und Mütter.

Lesen Sie mehr über die Geschichte und Ziele des Tags der lesbischen Sichtbarkeit auf dem Regenbogenportal.

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