Glossar

Intergeschlechtliche (lat. „inter“: zwischen) Menschen haben angeborene körperliche Merkmale, die sich nach medizinischen NormenGesellschaftliche Normen (lat. „norma“ Richtschnur, Regel) bezeichnen allgemein anerkannte, als verbindlich geltende Verhaltensregeln, die das Zusammenleben von Menschen organisieren. nicht eindeutig als (nur) männlich oder (nur) weiblich einordnen lassen. Das betrifft zum Beispiel die Geschlechtsorgane, den Chromosomensatz oder die Hormonproduktion. Intergeschlechtlichkeit kann bereits bei der Geburt oder erst später sichtbar werden und zeigt sich auf ganz unterschiedliche Weise.

Intergeschlechtliche Menschen haben unterschiedliche GeschlechtsidentitätenDie Geschlechtsidentität bezeichnet das Wissen und Empfinden eines Menschen über sein eigenes Geschlecht., sie können sich zum Beispiel als weiblich, männlich, nicht-binär„Nicht-binär“, „non-binary“ oder auch „genderqueer“ sind Selbstbezeichnungen für eine Geschlechtsidentität, die sich nicht in der Gegenüberstellung von Mann oder Frau beschreiben lässt. und/oder intergeschlechtlich identifizieren. Als Selbstbezeichnungen werden unter anderem „Inter“, „intersexuell“, „Mann“, „Intersex“, „Zwitter“, „Frau“, „Hermaphrodit“ oder „Herm“ verwendet. Das Sternchen in „inter*“ soll dieser Vielfalt Ausdruck verleihen und wird als Oberbegriff verwendet. Ebenso wie selbstgewählte Pronomen sollte auch die individuelle gewählte Selbstbezeichnung respektiert werden. So verwenden zwar einige Menschen für sich den Begriff „intersexuell“, andere empfinden ihn jedoch als unpassend, da er fälschlicherweise nach Sexualität klingt, obwohl es um Geschlecht geht.

Intergeschlechtlichkeit ist nicht zu verwechseln mit TransgeschlechtlichkeitTransgeschlechtliche Menschen identifizieren sich nicht oder nicht nur mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde..

Intersexuelle (lat. „inter“: zwischen, „sexus“: Geschlecht) beziehungsweise intergeschlechtliche Menschen haben körperliche Merkmale, die sich nach medizinischen NormenGesellschaftliche Normen (lat. „norma“ Richtschnur, Regel) bezeichnen allgemein anerkannte, als verbindlich geltende Verhaltensregeln, die das Zusammenleben von Menschen organisieren. nicht eindeutig als (nur) männlich oder (nur) weiblich einordnen lassen.

Manche intergeschlechtlicheIntergeschlechtliche (lat. „inter“: zwischen) Menschen haben angeborene körperliche Merkmale, die sich nach medizinischen Normen nicht eindeutig als (nur) männlich oder (nur) weiblich einordnen lassen. Menschen empfinden den Begriff „intersexuell“ als unpassend, da er fälschlicherweise nach Sexualität klingt, obwohl es um Geschlecht geht. Andere nennen sich selbst „intersexuell“. Weitere Selbstbezeichnungen sind „Inter“, „Mann“, „Zwitter“, „Frau“, „Hermaphrodit“ oder „Herm“. Das Sternchen in „inter*“ soll dieser Vielfalt Ausdruck verleihen und wird als Oberbegriff verwendet. Ebenso wie selbstgewählte Pronomen sollte auch die individuelle gewählte Selbstbezeichnung respektiert werden. 

Intersexualität ist nicht zu verwechseln mit TransgeschlechtlichkeitTransgeschlechtliche Menschen identifizieren sich nicht oder nicht nur mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde..


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