„Mädchen, Jungen und noch mehr!“ Trans*geschlechtlichkeit als Thema in der Arbeit mit Jugendlichen
Was bedeutet eine queer-feministische und trans*inklusive Perspektive für die Arbeit mit Jugendlichen? Was bedeutet diese Perspektive für die Mädchen-und Jungenarbeit, die ja ursprünglich auf eine cisgeschlechtliche und eindeutig weibliche oder männliche Zielgruppe zugeschnitten waren, also auf Mädchen oder Jungen, die in Übereinstimmung mit ihrem biologischen und ihnen zugeschriebenen Geschlecht leben?
In diesem Seminar erwerben die Teilnehmenden relevantes Fachwissen zu den Lebenslagen von queeren, insbesondere trans*Kindern und Jugendlichen. Sie reflektieren ihre eigene Haltung und ihre pädagogische Praxis insbesondere hinsichtlich Trans*-und Cisgeschlechtlichkeit und erhalten praktische Anregungen, wie sie ihr Handeln trans*inklusiv gestalten können. Zudem erörtern sie Möglichkeiten, um Diskriminierungen wirksam entgegengetreten zu können. Im Seminar wird mit interaktiven und beteiligenden Methoden gearbeitet.
Zielgruppe: Erzieher*innen und Sozialarbeiter*innen
Teilnahmezahl: max. 18
Dozent*innen: Stephanie Nordt, Fleur Sandjon
Veranstaltungsort: Das Seminar findet online statt
Die Fortbildung findet im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebestätigung.
- Qualifizierung zu LSBATIQ* für Beratungsstellen Modul I: Geschlechtlichkeit(en) - geschlechterreflektierte Beratung, Kontexte und Perspektiven
- Regenbogenparlament digital "Frei und sicher leben!" - Webtalk „Sexuelle Bildung und Gewaltprävention in der Kinder- und Jugendarbeit. Was hat Bildung mit Gewaltprävention zu tun?"