Gut (lesbisch) leben und wohnen – Utopie oder Grundrecht?

Fachveranstaltung für Expert*innen und Interessierte aus LSBTI-Organisationen, Frauenorganisationen, Vertreter*innen von Politik, Sozialverbänden, Wohnungswirtschaft, Verwaltung, Gleichstellungsbeauftragte, interessiertes Fachpublikum aus Brandenburg. 

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der vor Ort geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt.  

 

Gut versorgt im Alter. Sich diesen Wunsch erfüllen zu können, hängt eng damit zusammen, ob und wie bezahlbarer Wohnraum verfügbar ist. Weitergedacht, konfrontiert dieser Gedanke mit der finanziellen Situation von Frauen und dem Stichwort Altersarmut. Frauen sind davon besonders stark betroffen. Die Fachveranstaltung will den Zusammenhang von Altersarmut bei Frauen mit dem Themenkomplex Wohnen (Versorgung, Sicherheit, würdevolles Leben nicht nur im Alter) deutlich machen. Besonders berücksichtigt wird dabei die sogenannte mangelnde Sichtbarkeit alleinlebender und lesbischer Frauen sowie die Wahrnehmung ihrer Interessen und Lebenssituation. Wenn wir uns mit den Fragen beschäftigen, die ältere alleinlebende Frauen bewegen, stoßen wir automatisch auf das Spannungsfeld zwischen „Wohnen“ und „Leben mit wenig Geld meistern“ bzw. fehlender Altersvorsorge. Beispielhaft auf den Weg gebrachte Wohnformen soll(t)en den Bedürfnissen lesbischer Frauen entsprechen – sei es in ländlichen Regionen oder Ballungsgebieten Brandenburgs. Dafür bedarf es kreativer Lösungen. 

Schirmherrin (angefragt): Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg 

Stand 19. Mai 2021 ist die Fachveranstaltung als Hybridformat geplant: Online-Übertragung, die Akteur*innen sind vor Ort präsent.  

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