Fachkonferenz "Schule und Schulsozialarbeit verqueeren - Methodenwerkstatt zur sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt in der Schule"

In der Schule und im Rahmen der Schulsozialarbeit werden Kinder und Jugendliche bzw. Schüler*innen damit konfrontiert, dass Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit die Norm bilden. Davon abzuweichen kann bedeuten, mit Klischees konfrontiert zu werden und homo-, trans*- und inter*feindlichen Anfeindungen ausgesetzt zu sein. Dieser Druck, den die Jugendlichen bzw. Schüler*innen spüren, ist oft nicht auf den ersten Blick erkennbar – dabei verursacht er vielfach psychische Belastungen.

Pädagog*innen, Ehrenamtliche, Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen wollen oftmals lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans*- und genderdiversen Schüler*innen Unterstützung bieten – doch wie kann das gehen? Die Fachkonferenz soll Anstöße bzw. Impulse geben, wie Fachkräfte in Schulen (Lehrer*innen, Schulleitungen, Beratungslehrkräfte) und Schulsozialarbeiter*innen sich diesen Zielgruppen öffnen und sie, gewinnbringend für alle, unterstützen können. Ziel ist es, Methoden, Instrumente und Handlungsstrategien aufzuzeigen, um Schule und Schulsozialarbeit "queersensibler" zu machen.

Teilnahmegebühr: 25 € (gefördert im Bundesprogramm "Demokratie Leben!")

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